Nero di Troia nach Podere 29. Das war's. Ohne unnötigen Schnickschnack. Die Trauben werden bei Vollreife in der zweiten Septemberhälfte geerntet. Zu dieser Jahreszeit ist die Sonne noch stark, aber zum Glück sind die heißesten und schwülsten Tage nur noch eine Erinnerung. Nach der Ernte werden die Trauben schnell in den Keller gebracht, um innerhalb weniger Stunden verarbeitet zu werden. Die Vinifikation ist einfach, aber präzise und der Wein wird für ca. 6 Monate im Stahl ausgebaut. Mehr nicht. Aber wenn die Verarbeitung nicht künstlich ist, ist der Wein alles andere als vorhersehbar. Ein wunderschönes Rot, das sich durch ein Bouquet von intensiven Düften auszeichnet. Gut reife rote Früchte, Feigen und Gewürze, viele Gewürze. Von schwarzem Pfeffer bis zu Nelken. Man muss nur geduldig sein und der Versuchung widerstehen, es sofort zu probieren. Einmal im Mund, hört die Befriedigung jedoch nicht auf. Reichlich und samtig, ist dieser Rotwein ein perfektes Beispiel für einen traditionellen Wein, der modern interpretiert wird.